Sieg für Stephan Epp mit AVIA Racing bei den 24h von Mallorca.
nach einem turbolenten Rennverlauf inkl. Zwangspause konnte sich das Team AVIA Racing verdient durchsetzen.
Nachdem man im Training am Donnerstag ein weitestgehend zufriedenstellendes Setup finden konnte wurde für das Rennen am Freitag nur geringfügig die Vorderachse angepasst und es konnte losgehen.
Das Rennen wurde mit einem lediglich 4 Mann starken Team bestehend aus den langjährigen Teamkollegen bei AVIA Racing Stefan Siepmann, Dennis Höller, Stephan Epp und als Gaststarter im Team Dominik Brinkmann unter die Räder genommen. Das aus 22 starken Teams bestehende Feld sollte keine Einfache Aufgabe für die AVIA-Truppe rund um Teamchef Peter Leipold werden.
Den Start des 24 Std. Marathons übernahm zunächst von Platz 5 aus Dominik Brinkmann. Dominik war schon 2011 Teamkollege von Stephan Epp in der VLN und damals konnte zusammen der Vizetitel in der Langstreckenserie und der Meistertitel in der Renault Sport Speed Trophy eingefahren werden.
"Zu Rennbeginn konnte unser Kart nicht ganz den Speed der Spitze mitgehen so das ich lediglich den 5 Platz halten konnte" so Brinkmann. Nach ca 50 Min fing das Setup des Karts an sich auszuzahlen und während die Spitze langsamer wurde konnte AVIA die Zeiten stabil weiter fahren bzw. den Speed noch leicht erhöhen.
Bei einbrechender Nacht konnte man deutlich die Führung markieren und war dabei diese auszubauen. Leider wurde diese Offensive durch einen Kettenschaden gestoppt welcher auch diversen weiteren Teams nicht vorenthalten blieb.
Dies hatte zur Folge das auf Grund des nicht funktionierenden Kettensprays eine 3 Stündige Unterbrechung des Rennens eingeleutet wurde um alle Karts auf Ihre Antriebstauglichkeit zu überprüfen.
Nach wiederaufnahme des Rennens konnte man im Team AVIA Racing die Führung schnell wieder ausbauen und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab.
"Alles in allem eine tolle Veranstaltung mit leichten technischen Defiziten auf einer Top Strecke in Can Picafort mit Karts die wirklich Spaß machen und einem hochkarätigen Fahrerfeld" so Stephan Epp über das Event auf der Baleareninsel.
Als Titelverteidiger würde man sich freuen im nächsten Jahr den 24h Klassiker wieder bestreiten zu dürfen.
nun steht aber erstmal in 10 Tagen das 24h Rennen am Nürburgring an . hier ist Stephan noch auf der Suche nach einem Cockpit und steht in Verhandlung mit verschiedenen Teams.
Foto: Peugeot
Peugeot will den vierten Klassensieg in FolgeEndlich ist es soweit: Am kommenden Wochenende (17.–20. Mai) startet mit dem ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring Deutschlands populärste
Motorsportveranstaltung. Nach drei Klassensiegen in Folge will Peugeot auch bei der 41. Auflage des seit 1970 ausgetragenen Klassikers für Furore sorgen. Die Löwenmarke setzt drei 208 GTi Peugeot
Sport ein.
haben.
|
Stephan Epp konnte bei der 2013er Auflage der 24h von Köln Rodenkirchen den zweiten Platz im Team Wertgrund einfahren.
Das Team führte das Rennen über einen Zeitraum von insgesamt 20 Std sogar an.
Man musste letzten Endes den Seriensieger, das Team rund um Bernd Schneider und Christopher Brück jedoch passieren lassen da das Kart sich im Laufe des Rennens leider nicht wie die anderen weiter entwickelte sondern der maximale Speed sich um ca 0,2 sek pro Runde verschlechterte. so konnte das Team welches zusätzlich mit weiteren Profis wie Christopher Mies und Timo Scheider bestückt war mit ihrem bestens angepassten und gut funktionierenden Material kurz vor Schluss die Führung übernehmen.
Trotz des verpassten Sieges hat das Rennen dem gesamten Team rund um Hans Werner Wüst viel Freude bereitet und Stephan Epp konnte sich perfekt mit diversen Bestzeiten während des Rennens auf das nun anstehende 24h rennen in Leipzig vorbereiten.
Dieses steht am 26. + 27.01.2013 auf dem Plan des Wuppertaler Motorsportallrounders.
Beim 24h Rennen 2012, einem der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt, trat Stephan Epp für das PoLe Racing Team an. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm und Gustav Edelhoff stellte sich Epp der Herausforderung in einem 500 PS starken Boliden, der von Race & Event professionell vorbereitet wurde.
Von Beginn an beeindruckte Epp durch Schnelligkeit und strategisches Fahren. Als schnellster Fahrer lag er zur Halbzeit auf einem vielversprechenden 3. Platz in seiner Klasse und insgesamt auf Platz 33. "Ein 24h Rennen wird nicht in der ersten Runde entschieden, und die Spitzenzeit ist nicht die oberste Priorität", erklärte der Wuppertaler, der sich auf Teamwork und Ausdauer konzentrierte.
Die Stunden vergingen, und das Team arbeitete harmonisch zusammen. Epp fühlte sich wohl im Auto und war zuversichtlich, dass eine Top-Platzierung in Reichweite war: "Wir lagen in einer aussichtsreichen Position."
Doch um 1.00 Uhr wurde der Vorwärtsdrang abrupt durch einen unangekündigten Motorschaden gestoppt. Der Materialfehler führte dazu, dass das Team das Fahrzeug am Ende der Start-Ziel-Geraden abstellen musste.
Trotz des Ausfalls kann Epp auf eine herausragende Leistung zurückblicken. Als 2011 Vizemeister der VLN und Sieger der Renault Clio Speed Trophy hat er bewiesen, dass er das Talent hat, an der Spitze mitzufahren. Leider bleibt ihm in diesem Jahr der Einsatz auf der Nordschleife verwehrt, da ihm die nötigen Sponsoren fehlen.
Epp möchte seinen Dank an die Unterstützer aussprechen: Race & Event, Porsche Zentrum Lennetal, Kirchhoff Gruppe, Dr. Schnell Chemie GmbH, GEBA Gruppe und aufkleben.de. Ihr Engagement ist für ihn von großer Bedeutung.
Bild: PoLe Racing Team Text: Redaktion
Einfach Meisterhaft: Stephan Epp und Dominik Brinkmann sind die Gewinner der Renault Sport Speed Trophy sowie die Vizemeister der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2011. Nach einer spannenden Saison reichte den Piloten von Sesterheim Racing nun im letzten Rennen des Jahres der zweite Rang, um den Erfolg in trockene Tücher zu bringen.
Optimistisch war Sesterheim Racing zum „Schinkenrennen“, wie der 36. DMV Münsterlandpokal traditionell genannt wird, gereist. Die oberste Devise lautete dabei, unbeschadet die Renndistanz zu überstehen. Eine Aufgabe, die Brinkmann und Epp mit Bravour lösten. Munter spulte das Duo Runde um Runde ab und fuhr vom fünften Startplatz bis auf Rang zwei in der Renault Clio-Wertung vor.
Bei den Mechanikern von Sesterheim Racing stieg währenddessen die Anspannung. „Das ist für mich eines der schwierigsten Rennen im ganzen Jahr. Hoffentlich geht alles gut“, fieberte Teamchef Reinhard Sesterheim mit seinen beiden Piloten mit. Nach 25 Rennrunden hatte das Zittern und Bangen endlich ein Ende. Stephan Epp fuhr als zweitplatzierter in der Klasse Cup3 ins Ziel. Im Gesamtklassement schaffte es Sesterheim Racing sogar auf einen beeindruckenden 35. Rang im mit rund 160 Fahrzeugen besetzten Feld.
Mit dem zweiten Platz im Saisonfinale krönten sich Stephan Epp und Dominik Brinkmann zu den Meistern der Renault Sport Speed Trophy 2011. Außerdem feierte das erfolgreiche Fahrergespann den VLN-Vizetitel. „Eine perfekte Saison, die nun mit einem perfekten Ergebnis endet“, strahlte Stephan Epp. Dominik Brinkmann ergänzte glücklich: „Unsere konstante Leistung war der Schlüssel zum Erfolg.“
Den Abschluss der Saison bildet nun der Finallauf der CCKC Kart Cup in den Westfalenhallen Dortmund sowie die VLN Meisterfeier und die Renault Ehrung bevor es dann in die Kurze Winterruhephase geht. Im Januar stehen dann schon wieder im Kart diverse Hochkarätige 24 Stunden vergleiche an bei denen Stephan Epp am Start sein wird. Hierzu zählen unter anderem die 24h Kartrennen in Köln und Leipzig.
(Text: Markus Plützer - Foto Oliver Wegen)
Stephan Epp übernimmt mit Sesterheim Racing die Renault-Tabellenspitze
Beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring konnte Sesterheim Racing glänzen. Obwohl es zu Beginn des Renntages gar nicht gut ausgesehen hatte, fuhren Stephan Epp und Dominik Brinkmann im Sesterheim-Renault Clio auf Platz zwei in der Klasse Cup3 und sicherten sich damit die Führung in der Renault Sport Speed Trophy.
Zwar präsentierte sich die Eifel in strahlendem Sonnenschein, dennoch war es aber knackig kalt auf dem Nürburgring. Temperaturen rund um den Gefrierpunkt machten insbesondere das Zeittraining am Samstagmorgen zu keiner einfachen Angelegenheit. „Es ist enorm kühl und daher haben wir die Reifen einfach nicht auf Temperatur bekommen“, resümierte Stephan Epp enttäuscht.
Im Rennen fand Sesterheim Racing wieder zur gewohnten Stärke zurück. Dominik Brinkmann war fest entschlossen, das Feld von hinten aufzuräumen. Schon nach vier Runden lag der Dortmunder auf einem beachtlichen dritten Platz in der Renault-Clio-Wertung. Auch von einer zwischenzeitlichen Rennunterbrechung aufgrund mehrerer Unfälle lies sich Sesterheim Racing nicht aus der Ruhe bringen. Nach insgesamt 21 gefahrenen Rennrunden erreichten Brinkmann und Epp den zweiten Platz in der Cup3-Klasse sowie einen beachtlichen 52. Gesamtrang.
Dank einer gelungenen Teamleistung freute sich Sesterheim Racing nicht nur über ein tolles Einzelergebnis, sondern auch über wichtige Punkte für die Renault Sport Speed Trophy. In der Renault-Sonderwertung liegen Dominik Brinkmann und Stephan Epp jetzt mit 183 Punkten in Führung. „Nach den Problemen im Training hätte ich ein so gutes Resultat nicht mehr erwartet. Umso schöner ist der zweite Platz“, freute sich Teamchef Reinhard Sesterheim. Zufrieden strahlte auch Dominik Brinkmann: „Das war ein sehr wichtiger Erfolg, denn jetzt liegen wir in der Renault-Wertung auf Titelkurs.“
Sesterheim Racing blickt nun dem VLN-Saisonfinale entgegen, das in zwei Wochen am 29. Oktober ausgetragen wird. Die Zielsetzung ist klar: „Wir haben heute eine perfekte Ausgangslage geschaffen, die beim letzten Rennen umgesetzt werden muss. Jetzt wollen wir den harten Kampf um die Renault Sport Speed Trophy für uns entscheiden“, so Reinhard Sesterheim zielstrebig.
Im achten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring musste Stephan Epp mit der Mannschaft von Sesterheim Racing einmal mehr feststellen, dass die Leistungsdichte in der Renault Clio-Klasse von Rennen zu Rennen steigt. Stephan Epp und Dominik Brinkmann verlangten ihrem Sesterheim-Clio alles ab und erreichten Rang fünf.
Dabei spielte Sesterheim Racing einmal mehr seine geballte Nordschleifenerfahrung aus. Nachdem Stephan Epp die „Grüne Hölle“ im Zeittraining in 9:39.382 Minuten erfolgreich umrundet hatte, nahm Brinkmann anschließend für den Start des Vier-Stunden-Rennens im Renault Clio Platz. Die spannende Anfangsphase überstand der Dortmunder problemlos. Weiterhin gelang es ihm, auf Platz fünf liegend an die technisch weitaus überlegenen Konkurrenten anzuschließen. " Ich konnte so konstant wie noch nie mit dem perfekt vorbereiteten Auto meine Runden drehen aber auch das konnte den PS Vorteil der Konkurrenz nicht aufwiegen." sagte Stephan Epp nach dem Rennen lobend an das Team.
Nur durch einen ungeplanten Zwischenfall verlor Brinkmann etwas Zeit. „In der neunten Runde war ein Unfall vor mir auf der Strecke. Ich bin daher langsamer gefahren und habe leider den Anschluss verloren“, so Dominik Brinkmann. Die zweite Rennhälfte übernahm anschließend Stephan Epp, der daraufhin die fünfte Position in der Klasse Cup3 problemlos ins Ziel trug. Außerdem ergatterte Sesterheim Racing im Gesamtklassement einen tollen 35. Platz unter rund 170 Fahrzeugen.
Zwar lieferte das gesamte Team rund um Reinhard Sesterheim eine rundum fehlerfreie Vorstellung ab, durchweg glücklich war man aber dennoch nicht. „Am Anfang des Jahres fuhren wir in der Cup3-Wertung regelmäßig um den Sieg mit. Inzwischen haben viele Konkurrenten ordentlich aufgerüstet, daher ist das leider nicht mehr möglich“, erklärte Stephan Epp. Weiter sagte der Wuppertaler aber: „Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden. Wir sind unseren Speed gefahren und haben alles gegeben. Mehr als Platz fünf war einfach nicht drin.“
Besonders gut sieht es für Epp und Brinkmann in der Renault Sport Speed Trophy aus. Das Fahrergespann von Sesterheim Racing glänzt in der von Renault Sport ausgeschriebenen Sonderwertung für Renault Clio stets mit konstanten Leistungen und lieget mit 159 Punkten auf Position zwei. Spannend wird es wieder am 15. Oktober. Dann geht die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in die neunte Saisonrunde.
Text: Markus Plützer, Foto: Oliver Wegen
Beim siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2011 zeigte sich die Eifel von ihrer typischen Seite. Nachdem Sesterheim Racing im Zeittraining den ersten Platz feiern konnte, hatten Dominik Brinkmann und Stephan Epp anschließend mit den wechselhaften Witterungsbedingungen zu kämpfen. Dennoch kamen sie auf einem erfolgreichen vierten Platz in der Klasse Cup3 ins Ziel.
In 10:32.599 Minuten umrundete Stephan Epp die regennasse Nordschleife im Zeittraining und ließ damit die versammelte Konkurrenz in der Renault Clio-Klasse hinter sich. Schon wenige Minuten nach dem Rennstart nahm der Verlauf des Wochenendes jedoch eine dramatische Wendung. In der ersten Runde war Brinkmann mit Regenreifen unterwegs, ehe er anschließend Slicks aufziehen ließ. „Dann hat es plötzlich doch wieder geregnet und Dominik hat die Leitplanken touchiert“, resümierte Teamchef Reinhard Sesterheim enttäuscht.
Nachdem Brinkmann den havarierten Renault Clio an die Box geschleppt hatte, folgte eine rund zehn Minuten dauernde Reparatur. Während die Sesterheim-Mechaniker den Schaden am Clio in Rekordzeit beheben konnten, mussten Brinkmann und Epp tatenlos zusehen, wie sie gnadenlos an das Ende des Klassements gereicht wurden.
Was im Anschluss folgte, war eine Aufholjagd der Extraklasse. Mit konstant schnellen Rundenzeiten kämpften sich Dominik Brinkmann und Stephan Epp Runde um Runde vom 22 Rang immer weiter nach vorn. Obwohl der Renault Clio nach dem Unfall zu Beginn nicht mehr ideal fahrbar war, lief das Duo zur Höchstleistung auf. Als das 6h-Rennen sieben Minuten vor Schluss wegen starken Regenfällen abgebrochen wurde, lag Sesterheim Racing auf einem sehr guten vierten Platz in der Cup3.
„Im Hinblick auf den Unfall ist das ein perfektes Ergebnis“, freute sich Stephan Epp. Weiter sagte der Wuppertaler: „Die Bedingungen waren unglaublich und es war ein sehr schwieriges Rennen. Wir sind zurück im Titelkampf um die Renault Sport Speed Trophy.“ In der Sonderwertung für Renault Clio liegt Sesterheim Racing auf Rang zwei und hat lediglich einen Punkt Rückstand auf die Tabellenführer. Nach dem emotionalen siebten Saisonrennen war auch Reinhard Sesterheim glücklich: „Wegen des Unfalls haben wir eine Spurstange erneuert und aus zeitlichen Gründen habe ich die Spur des Fahrzeugs nur mit meinem Augenmaß eingestellt. Außerdem war die Hinterachse enorm verbogen. Dass wir es trotzdem noch auf den vierten Platz geschafft haben, ist einfach unglaublich.“
Text: Markus Plützer, Foto: Oliver Wegen
Stephan Epp im Team Sesterheim Racing zweitbestes Renault-Team beim sechsten VLN-Lauf
Nach einer rund siebenwöchigen Sommerpause läutete der sechste Lauf der
VLN Langstreckenmeisterschaft die zweite Saisonhälfte ein. Für Stephan Epp verlief das Vier-Stunden-Rennen auf der ehrwürdigen Nordschleife äußerst erfolgreich, so feierten Stephan Epp und
Fahrzeugeigner Dominik Brinkmann im Renault Clio Cup der für Team W&W an den Start geht den zweiten Rang in der Klasse Cup3.
Eine unverschuldete Kollision im Training am Freitag brachte zunächst eine
lange Nacht für die Mechaniker von Sesterheim Racing mit sich. „Wir wollten noch ein wenig testen, dann ist mir in der Anfahrt zum Tiergarten bei 210 km/h ein BMW auf das Heck gefahren. Ich konnte
nichts machen, hatte aber in diesem Streckenabschnitt Glück im Unglück“, erläuterte Dominik Brinkmann.
Dank einer idealen Teamleistung stand der Renault Clio, der unter anderem an der Hinterachse beschädigt worden war, am Samstag aber wieder betriebsbereit in der Boxengasse des Nürburgrings. Bei
wechselhaften Witterungsbedingungen stellten Epp und Brinkmann die Leistung von Sesterheim Racing unter Beweis und fuhren auf die Pole Position in der mit 23 Renault Clio besetzten Cup3.
Das anschließende Rennen gestaltete sich turbulent und wurde aufgrund von Unfällen zwei Mal mit der Roten Flagge unterbrochen. Stephan Epp und
Dominik Brinkmann behaupteten sich nichtsdestotrotz durchweg in der Spitzengruppe. Lediglich der Renault Clio von TKS Motorsport war etwas schneller, sodass der Sesterheim-Clio am Ende des Tages aber
auf einem grandiosen zweiten Rang ins Ziel kam.
„Das TKS-Team hat sein Fahrzeug mit einem neuen Motor aufgerüstet und war uns daher heute technisch überlegen“, resümierte Stephan Epp. Dominik Brinkmann fügte dennoch optimistisch hinzu: „Der zweite
Platz bringt uns wichtige Punkte für die Renault Sport Speed Trophy. Wir haben heute alles gegeben und unser Auto hat wunderbar funktioniert. Ich bin absolut zufrieden und beim nächsten Lauf am
27.08.2011 werden wir beim 6h Rennen auf der Nordschleife wieder angreifen.“
(Text z.T. Markus Plützer Foto: StyleShot Photography)
Das neu formierte Dr. Schnell Racing Team konnte beim Weltmeisterschaftsrennen in Eupen die beeindruckende Performance des Vorlaufs eindrucksvoll umsetzen. Mit einem souveränen Sieg und einem Vorsprung von 4 Runden vor dem amtierenden Teamweltmeister aus Belgien bewies das Team seine Stärke.
Aufgrund einer unglücklichen Kartzulassung im Finale konnte das Team jedoch nicht auf Augenhöhe mit den besten Fahrern kämpfen und belegte letztendlich einen respektablen 5. Platz von insgesamt 90 gemeldeten Teams. Dieses Ergebnis ist für die Erstteilnahme an einer Weltmeisterschaft mehr als zufriedenstellend.
Nach der Preisverleihung in Belgien zeigte sich das Team optimistisch: "Im nächsten Jahr in Brasilien werden wir wieder angreifen und unser Ergebnis verbessern!" Dieses Ziel unterstreicht den ungebrochenen Ehrgeiz und die Entschlossenheit des Dr. Schnell Racing Teams, im kommenden Jahr noch erfolgreicher abzuschneiden.
Bild: Dr. Schnell Racing Team Text: Redaktion
Für Dominik Brinkmann und Stephan Epp im Renault Clio Cup von Sesterheim Racing hätte der fünfte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring nicht besser verlaufen können. Souverän setzte sich das Duo gegen die Konkurrenz durch und gewann seinen ersten Saisonsieg in der Klasse Cup3.
Nachdem Stephan Epp vom zweiten Rang ins 51. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen gegangen war, konnte der Wuppertaler schon in der Startphase die Führung übernehmen. Im weiteren Verlauf des Rennens baute Epp seinen Vorsprung auf die Konkurrenz stetig aus und tauschte den Platz im Cockpit schließlich mit Dominik Brinkmann.
„Ich habe unser Fahrzeug mit einem Vorsprung von rund einer Minute übernommen. Mit diesem Polster konnte ich meinen Turn recht entspannt beenden“, resümierte Brinkmann. Als das Rennen zwölf Minuten vor Ablauf der regulären Distanz aufgrund von einsetzendem Regen und Hagel frühzeitig abgebrochen wurde, brachte Dominik Brinkmann den Erfolg für Sesterheim Racing in trockene Tücher. So überquerte der
19-Jährige Nachwuchspilot die Ziellinie als Gewinner in der Klasse Cup3 und beendete das Rennen außerdem auf Rang 34 im Gesamtergebnis.
„Sesterheim Racing hat unser Auto wieder perfekt vorbereitet, ohne diese Unterstützung wäre ein solcher Erfolg nicht möglich“, lobte Stephan Epp sein Team. Dominik Brinkmann fügte glücklich hinzu: „Wir sind sehr froh, dass es so gut funktioniert und für den Sieg gereicht hat.“ Auch in der Renault Sport Speed Trophy haben Brinkmann und Epp nun wichtige Punkte gesammelt und liegen mit 102 Zählern in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Tabellenführer von TKS Motorsport (114 Punkte).
Gestärkt durch seinen ersten Saisonsieg blickt das Team Sesterheim Racing jetzt voller Vorfreude dem Renault Race Festival entgegen. Bei dem Rennen, das im Rahmenprogramm des ADAC Zurich 24h-Rennen (23. bis 26. Juni) stattfindet, werden sich 75 Renault-Rennfahrzeuge aus verschiedenen Generationen einen spannenden Schlagabtausch liefern. Für das einmalige Motosportspektakel wird Teamchef Reinhard Sesterheim nochmal in seinem Renault Clio Cup Platz nehmen und auf der Nordschleife angreifen.
Text: Markus Plützer, Foto: Oliver Wegen